"Adel verpflichtet" gespielt und haushoch gewonnen. Wie passend!
(Ich sag jetzt mal nicht Glück im Spiel, Pech ...- stimmt nämlich nicht)
Schöne Feiertage allen!
23.12.07
YES!
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 21:26 0 Kommentare
21.12.07
Erkenntnis- besser spät als nie
Mag naiv klingen, aber mir ist tatsächlich erst in den letzten Wochen klar geworden, dass Intelligenz, sprachliche Gewandtheit und Humor nicht mit Nettigkeit korrelieren...
Eigentlich schade!
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 16:10 1 Kommentare
17.12.07
hm...
Was tut man, wenn man schon um 11 Uhr die Uni wieder verlässt, ohne ein einziges Seminar besucht zu haben? Was sagt man einer guten Freundin, die sich nach über 5 Jahren von ihrem Freund trennt?
Und was sagt man sich selbst, wenn man dabei ist, sich grade frisch zu verlieben, obwohl man es eigentlich langsam angehen sollte? Und warum bin ich selbst trotzdem immer die, die zuerst anruft oder sms schreibt?
Wie kann man ein Chilli retten, das wirklich verbrannt ist? Und warum verbrennt es grundsätzlich nur dann, wenn gleich die Gäste kommen?
Wie kommt es, dass man manchmal das Gefühl hat, tagelang taub durch die Welt zu rennen und dann plötzlich alles auf einmal empfindet?
Warum reden alle von Weihnachtsgeschenken und ich habe noch immer null Ideen? Ist es dann stylish oder unkreativ, am 24. vormittags ideenlos durch die Geschäfte zu hetzen um doch noch was zu finden?
Und überhaupt: warum passiert sowas immer an einem Montag?
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 18:40 0 Kommentare
15.12.07
Weihnachtsgeschenke
Während andere sich mühsam den Kopf über Weihnachtsgeschenke zerbrechen, merke ich wieder einmal, dass eigentlich doch jeder bloß sein eigenes Paket mit sich herumschleppt.
Während ich meine eigenen kleinen und großen Sorgen mit mir rumwälze, sehe ich wie meine Lieben auch bloß an ihrem eigenen Mist rumknabbern. Wessen Sorgen nun wichtiger, bedrohlicher, unangenehmer sind, lässt sich kaum beurteilen. Weder von mir, noch von ihnen noch von irgendwem. Wie gewichtig die Sorgen überhaupt sind, vermag ein außenstehender ohnehin nicht zu beurteilen. Sorgen an sich sind ja auch nur Konstrukte, die die betreffende Person für sich in ihrer ganz persönlichen Wirklichkeit erschaffen hat. Die Bedeutung dieser Konstrukte erschließt sich auch erst aus der nur subjektiv existierenden Wirklichkeit, ist also für einen Außenstehenden völlig unbegreiflich.
Grundproblem des Menschen ist die Sinnsuche. Warum? Wohin?
Schon als Kinder lernen wir, dass fragen gut ist. Jedoch bleiben die Frage nach dem Sinn meist unbeantwortet. Am Schlimmsten ist der Glaube, jemand anderes könnte einem die Fragen abnehmen: eine ausgeglichene, glückliche Partnerschaft würde einem Sinn geben oder zumindest die Sinnsuche erleichtern.
Aber viel eher ist wohl doch ein jeder Mensch eine Insel. Die Stuktur der Insel kann dem anderen zwar beschrieben werden, er wird sich jedoch nie dort zurechtfinden. Wir selbst scheitern meist schon daran, unsere Wirklichkeit zu durchdringen, wie können wir das dann von Anderen erwarten?
Für mich stellt sich da die Frage, ob man ohne Sinnfragen glücklicher wäre. Ist Glück ohne Sinn überhaupt möglich? Wenn einfach nur alle meine Bedürfnisse befriedigt sind, bin ich dann glücklich oder bloß zufrieden?
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 01:07 0 Kommentare
13.12.07
rundum gelungener Tag
heute habe ich:
- ausgeschlafen
- ausgedehnt gefrühstückt
- GS Did gelernt
- Linguistik geübt
- Apfelkompott gekocht
- mit ner guten Freundin geshoppt und kaffeegetrunken
- Praktikumsbericht geschrieben
heute werde ich noch:
- etwas kochen
- mich mit einem interessanten Menschen in der Stadt treffen
Mir fällt nur eine einzige Sache :-) ein, die den Tag noch komplett perfektionieren würde, aber er ist auch so schon annähernd optimal!
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 18:21 0 Kommentare
12.12.07
Hose ist trocken
An der kaputten Waschmaschine hat sich nix getan... Aber da fühl ich mich mit 2 Männern im Haus auch nicht so arg zuständig! Die Hose, die ich morgen anziehen will ist aber trocken und der gewünschte Anruf kam auch :-)
Jetzt steht einem gelungenen Donnerstag nichts mehr im Wege (und der Fakt, das ich morgen frei hab, ist dabei auch nicht unförderlich).
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 22:52 0 Kommentare
11.12.07
der kreative Faden
spinnt sich grade in meinem Hirn weiter:
Hat schon mal jemand den Ärzten vorgeschlagen, von der dicken Elke zu singen, dass sie ganz und gar unumrundbar ist?
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 23:28 0 Kommentare
UNRUNDBAR
In der 4. Klasse lernt Kind das Runden. Wenn an einer Schule nämlich 312 Kinder sind, interessiert es nicht jeden, wieviele Kinder genau da sind. Es reicht wenn der Direktor sagt, er hätte UNGEFÄHR 300 Kinder.(ohje wenn das ein Mann zu mir sagen würde...)
Aber dieses "ungefähr" checkt mein Nachhilfekind nicht. Ich habe es fast die ganze Stunde versucht. Etwa alle 10min leuchteten dann ihre Augen "Jetzt hab ich es verstanden! Ist ja bobby-einfach!" (wer hat eigentlich dieses dämliche "bobby" eingeführt? jemand der mit babyleicht keine Babies diskriminieren wollte? drauf geschissen, denn jetzt werd ich dauernd von Bobby angekotzt.)
Die nächste Aufgabe hat das Kind dann richtig gemacht, aber bei der darauffolgenden kam wieder nur ein "Hääääääääää? Versteh ich nicht"
Und warum erklären die Kacklehrer von heute den Kindern nicht mehr diese Stellenwerttabellen?
Ich sag nur: ganz und gar UNRUNDBAR!
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 23:16 0 Kommentare
noch immer!!!
patschnass!!
Wie soll die je trocken werden? Ich würde sie gerne am Donnerstag anziehen. Hat jemand Zeit sich mit Fön in mein Bad zu stellen und sie zu fönen?
Und draußen regnets, damit wird meine Zweithose wohl auch noch nass. Toll!
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 08:33 0 Kommentare
10.12.07
Apropos Hose!
Meine Neuste hängt jetzt klitschnass über der Heizung im Bad, weil- irgendwie passend zum heutigen Eintrag- meine Waschmaschine kaputt ist! Ganz große Klasse!
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 23:17 0 Kommentare
Hosenkauf
Hosen zu kaufen ist eines der kompliziertesten Dinge im Leben. Ohne Hose sieht man irgendwie doof aus, es fühlt sich stellenweise nackt und ggf. sogar kalt an.
Die passende Hose zu finden jedoch, ist mehr als eine Wissenschaft für sich. Es gibt verschiedenste Arten von Hosen und obwohl ich stets versuche, mir den Suchradius so geschickt wie möglich auf ein Minimum zu reduzieren, indem ich nur Jeans in Betracht ziehe, gibt es noch immer zu viel Auswahl.
Jeans gibt es von diversen Marken in unterschiedlichsten Schnitten und Waschungen. Der erste Schritt beim Hosenkauf muss also immer eine Oberflächenstrukturanalyse sein: Farbe- Waschung- Preis.
Sind diese drei Kriterien akzeptabel erfüllt, schließt sich eine tiefergehende Analyse an, bei der ich entscheiden muss, ob der Schnitt in Ordnung ist und die Auserwählte in der gewünschten Größe verfügbar ist.
Wurden die ersten 2 Phasen erfolgreich durchlaufen, so folgt für die wenigen Verbliebenen die Phase 3, das Anprobieren.
Nun habe ich also zwischen 2 und 6 Hosen auf einem Stapel liegen, nehme sie mit in die grundsätzlich zu enge Umkleidekabine und quäle mich aus Schuhen und Jeans (die auch einmal aus einem solchen Selektionsverfahren als Sieger hervorging) und zwänge mich in die Fremdkörper.
Doch auch beim Probieren gibt es selten ein schlichtes "passt" oder "passt nicht". An verschiedensten Stellen kann die Hose Mängel aufweisen: Reisverschluss zu lang (=wirft dann Falten und sieht doof aus) oder zu kurz (sitzt zu tief), Beine oben zu eng oder unten zu weit (oder andersrum), Taschen tragen auf, haben komische Knöpfe, sind nicht vorhanden, die Hose sitzt generell zu hoch oder zu tief oder nur am Hintern zu tief (und ich verzichte gern darauf, meinen Hintermann wissen zu lassen, welche Unterwäsche ich grade trage).
Alle Fehler mussen analysiert und ausgewertet werden: noch im akzeptablen Bereich oder ist der Fehler ein Nichtkauf-Grund. Die perfekte Hose gibt es leider nicht.
Trotz aller Voruntersuchungen passiert es mir immer wieder, dass ich eine Hose kaufe und nach 3 oder 4 mal tragen feststelle, dass sie mir doch nicht passt. Diese Exemplare landen dann in den unergründlichen Tiefen meines Kleiderschranks und werden ab und an hervorgeholt, erneut anprobiert und schließlich irgendwann in die Kleidersammlung gebracht.
Schade ums Geld aber passiert halt!
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 16:25 0 Kommentare
4.12.07
yippieh!!!!
Will man Lehrerin werden, so muss man ne ZA (=Zulassungsarbeit) schreiben. Das ist sowas wie ne Diplomarbeit nur etwa halb so groß. Meine ZA hab ich im Sommer geschrieben.
Und heute hab ich mein Ergebnis bekommen! Sehr gut!!
Und das Ding zählt 1/3 von 1/3 des gesamten Examens! Cool, ne?
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 21:13 0 Kommentare
3.12.07
Zukunftsmusik
Meine Zukunft ist toll. Ja, das ist wirklich so! Mir stehen Dank verschiedener glücklicher Zufälle wirklich alle Wege offen. Im Juni nächsten Jahres werde ich einen Teil meiner Gegenwart abschließen und einen Teil meiner Zukunft beginnen. Auch das ist toll! Ich weiß zwar noch nicht, welchen Teil ich beginnen werde: den Anfang vom Ende oder nur eine Zwischenstation oder einen, der mich von allem abbringt, an das ich bisher geglaubt habe (was nicht viel ist). Aber egal was passiert: toll!
Bisher sieht es so aus, als würde ich irgendwann (wann: unbekannt) in meinem Leben eine Zeit lang (wie lange: unbekannt) in der Grundschule (wo: unbekannt) arbeiten.
In der Schule wird es meine Aufgabe sein, Kinder mit Fähigkeiten und Wissen auszustatten, die sie in der Zukunft überlebensfähig machen. Nur woher soll man wissen, was wichtig ist, wenn die Zukunft so unbestimmt ist?
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 16:01 0 Kommentare