Man könnte morgens um 8 Uhr aufstehen, kurz frühstücken, sich an den Schreibtisch setzen und loslernen.
Man könnte.
Ich würde sogar die These wagen: einige Leute tun das!
Ich denke aber, dass Leute die so etwas tun entweder unter Extremmotivation leiden, etwas wirklich interessantes studieren oder kurz vor dem Examen stehen.
Ich hingegen bin liegengeblieben, habe gegen neun geduscht, Kaffee gekocht, gefrühstückt, mich dann mit dem Laptop aufs Sofa gelegt, Emails geschrieben, Musik gehört usw...
Ich glaub so gegen 10.45Uhr habe ich angefangen, mal ein bißchen was zu lesen. Wurde um 11 von einem Anruf unterbrochen, habe dann noch bis 11.30h weitergelesen. Macht effektiv 13 Seiten.
Aber: es ist einfach mal sauunspannend, was ich momentan zu lesen habe. Wen bitte interessiert Übergangsbewältigungskompetenz von kleinen Kindern?
Jetzt könnte man argumentieren, dass ich für eine Pädagogin kein sonderlich sensibel-pädagogisches Verhalten an den Tag lege, aber ich habe wirklich besseres zu tun, als so einen Scheiß zu lesen!!
z.B.:
- Blogeinträge schreiben
- Mittagessen
- Bücher in die Bib bringen
und wenn ich das geschafft habe, muss ich bestimmt
- Kaffee kochen und trinken
- Emails checken
-Blogeinträge lesen
Noch 15 Tage bis zur ersten Prüfung!
31.1.08
Die Kunst des Nichtstun
Schrieb Charlotte von Staffelstein um 11:32
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